Jugendfeuerwehr: 24-Stunden-Dienst erfolgreich absolviert

Die Jugendwarte Holger Reitemeyer, Sven Grünzel, Gero Grischkat und Betreuer Sören Lüders sowie Birgitt Bettels haben für das letzte September­wochenende einen 24-Stunden-Dienst ausgearbeitet.

Active Image

Samstagmorgens trafen ge­spannt und frohgelaunt 12 Ju­gendliche vor dem Gerätehaus mit Schlafsack und Matratze ein. Dort wurden sie bereits vom Orts­brandmeister Ekkehard Lütke er­wartet.

Schnell wurden die Schlaf­plätze im Hermann-Busche-Haus eingerichtet und schon begann der 1. Programmpunkt. Gemein­sam zog die Gruppe zum sportli­chen Teil des Tages, dem Bosseln um die Rotten. In zwei Gruppen aufgeteilt zogen alle mit Bollerwa­gen los. Hungrig kam die Gruppe wieder im Gerätehaus an, wo be­reits ausreichend Nudeln auf alle warteten. Nach der Stärkung stand theo­retischer Unterricht auf dem Pro­gramm. Plötzlich kam „Alarm" aus dem Funkgeräte von der „Leitstel­le“. „Gebäudebrand in Algermissen mit Menschenrettung“. Sofort sprangen alle auf, rüsteten sich aus und liefen zu den Fahrzeugen. Auf dem Bauhof der Gemeinde hatten die Jugendwarte mit Un­terstützung aktiver Kameraden einen Einsatz vorbereitet. Die drei „Verletzten" mussten gerettet, versorgt und das Gebäude „gelöscht“ werden. Konzentriert und angespannt erledigten die Jugendfeuerwehrmitglieder ihre Aufgaben. Nach dem Einsatz und noch etwas nass ging es zurück nach Lühnde. Dort fand sogleich die Nachbesprechung statt. An­schließend unterwies Rolf Kirk die Gruppe im praktischen Un­terricht.

 

Nach ausreichendem Abend­brotessen stand Freizeit auf dem Programm. Die Gruppe zog zum Fußball spielen. Während des Spiels Alarm: „Mülleimerbrand in Lühnde“, ein weiterer Einsatz wartete. Anschließend Nachbesprechung und dann ging die Gruppe Kegeln. Während des Kegelns erneute Alarmierung „Hilfeleistung im Sportzentrum Algermissen“. Die Kegelkugeln blieben liegen, schnell ausrüsten, in die Fahrzeuge und ab nach Al­germissen. Gegen 23.30 Uhr waren alle wieder am Gerätehaus. Müde und kaputt fielen die Jugendli­chen in ihre Schlafsäcke. Aber der 24-Stunden-Dienst war noch nicht beendet. Gegen 7.30 Uhr erneute Alarmierung „Ver­kehrsunfall in Lühnde“. Aus dem Schlaf gerissen, aber ruckzuck einsatzbereit, rüsteten sich alle aus. Auch dieser Einsatz ver­lief planmäßig. Gleich nach der Nachbesprechung saßen alle beim reichhaltigen Frühstück zusammen. Anschließend hieß es aufräumen. Der 24-Stunden-Dienst war beendet.

 

Mit kleinen Augen, aber zufrie­den wurden die Jugendlichen nach Hause gebracht. Die Jugendwarte und Betreuer hatten gute Vorar­beit geleistet. Ein erfolgreich ver­laufender Dienst und glückliche Jugendliche, mehr konnte keiner erwarten.

Der Dank der Jugendwarte und Betreuer geht an die Gemeinde Al­germissen für die Unterstützung, den aktiven Kameraden Rolf Kirk, Erik Wesche und Felix Hofmann, Leitstelle und Fotograf Martin Bettels, Koch „Sally" Burzik, Kü­chenfeen Dorothee und Achim Biemann und Susanne Kirk.

Das könnte dich auch interessieren …