Geld für Wege, Wall und Lampen

Gemeinde Algermissen plant weitere Projekte mit Zuschüssen aus Konjunkturpaket II
Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Algermissen hat auf Vorschlag von Bürgermeister Wolfgang Moegerle die Verwendung der Mittel aus dem Konjunkturpaket II für das Jahr 2010 beschlossen. Nachdem im vergangenen Jahr vor allem die beiden Grundschulen in Algermissen und Lühnde vom Konjunkturpaket II profitierten, soll das Geld in diesem Jahr vor allem in den Wegebau und in die Sanierung der Straßenbeleuchtung fließen.
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Mit 45 000 Euro soll die energiesparende Umrüstung der Straßenbeleuchtung weiter vorangetrieben werden. Hier verspricht sich die Gemeinde auch nachhaltige Einspareffekte bei den Stromkosten von rund 15000 Euro pro Jahr. Ein erheblicher Teil der rund tausend Straßenlaternen sind in den vergangenen Jahren bereits Strom sparend umgerüstet worden. Durch die Umrüstung bei 383 Hochdruck-Quecksilberdampflampen (HQL) auf Natriumdampflampen (NAV) mit jeweils 70 Watt soll dieses Projekt jetzt mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II ein großes Stück vorangetrieben werden. Der Unterschied sei leicht zu erkennen, erklärt Moegerle: Die stromintensiveren HQL-Lampen verströmen weißes, die sparsameren NAVLampen gelbliches Licht. Außerdem plane die Gemeindeverwaltung, je nach den finanziellen Möglichkeiten in den kommenden Jahren auch die noch vorhandenen 74 Pilzleuchten mit 125 Watt HQL-Leistung durch neue Lampen zu ersetzen.
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Auch in Lühnde soll in diesem Jahr endlich der lange gewünschte Fußweg über den Festplatz zum Eingang des St.-Martin-Kindergartens für 30 000 Euro hergestellt werden. In der Grundschule Lühnde ist eine weitere Fenstersanierung für 8200 Euro vorgesehen. Auch in die Medienausstattung der beiden Grundschulen soll in diesem Jahr aus Mitteln des Konjunkturpaketes II investiert werden. Rund 14 000 Euro werden hierfür zur Verfügung stehen.

 

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