Kegelklub Gut Holz Lühnde feiert den Himmelfahrtstag einmal anders

Der Lühnder Kegelklub Gut Holz in Langenhagen

Der Traditionskegelklub Gut Holz Lühnde seit 1958 steuert auf sein 60jähriges Jubiläum zu. Die sechs Gründungsmitglieder Günter Hentrich, Wolfgang Loges, Willi Wittler, Jochen Weigelt, Heinrich Bruns und Jürgen Hentrich hoben den Kegelklub Gut Holz zur Pflege der Geselligkeit und des Kegelsports aus der Taufe – so steht es in der Gründungsurkunde.

Der Lühnder Kegelklub Gut Holz in Langenhagen

Der Lühnder Kegelklub Gut Holz in Langenhagen

Drei Gründungsmitglieder sind immer noch im Klub dabei – zwei davon kegeln noch aktiv mit. Dennoch hat sich in den vergangenen Jahren Vieles gewandelt. 1958 haben sich die Gründungsväter des Klubs zu den ersten Kegelabenden getroffen. 1965 wurde dann die Satzung verabschiedet und es wurde sogar in der Liga gekegelt. Es wurden Jahresmeisterschaften ausgekegelt – später auch Quartalsmeisterschaften und Vier-Bahnen-Turnier.

Himmelfahrt war immer der Tag für Kegeln auf einer auswärtigen Bahn. Mit dem Bollerwagen hat man sich dann auf den Weg gemacht in eines der Nachbardörfer. Das Schönste aber war: An diesem Tag musste niemand Geld mitnehmen. Der Geldkegel, der an jedem Kegelnachmittag „gefüttert“ wurde hat die Kosten für Speis und Trank nicht nur gerne sondern auch vollständig übernommen.

In diesem Jahr haben wir es ein bisschen anders gemacht. Kegelpaar Silvia und Manfred John hatten nach Langenhagen zu einem geselligen Beisammensein eingeladen – ohne Kegeln. Bei bestem Wetter gab es kulinarisches vom Grill und später vom Kuchenbuffet. So ganz ohne sportliche Betätigung kamen die Kegelbrüder und -schwestern dann aber doch nicht aus. Es wurden zwei Runden Mölkky gespielt – so eine Art Wickinger-Kegeln.

Jens Volland

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