Ein Krimi für die Lühnder

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Auch in diesem Jahr erfreuten die Mitglieder der Theatergruppe die Zeitgeister der Zwölf-Apostel Kirchengemeinde im Gemeindehaus Lühnde wieder einmal ihre Zuschauer mit einem lustigen Dreiakter. Trotz krankheitsbedingtem Ausfall der Vorstellungen am ersten Wochenende, gab es dann eine Woche später doch noch drei gut besuchte Aufführungen. Gespielt wurde ein „Krimi für das Schlossgespenst“ von Werner Lachmann.
Jahr für Jahr findet auf dem Schloss von Tante Rosamunde (Marina Loß) ein großes Familientreffen statt. Auf Wunsch der Tante, die von den meisten nur „Das Schlossgespenst“ genannt wird, muss dabei jedes Jahr eine andere Familie ein selbstgeschriebenes Theaterstück aufführen. Diesmal hat sie für die Familie Sperling und die Familie Fink, die sie nur kurz „die Vogelfamilien“ nennt, einen Krimi geschrieben. Und der hat es in sich. Aus dem Stück scheint nämlich eindeutig hervorzugehen, wie die Tante ihre Sympathien verteilt hat.  Während Ulrich (Boris Stümpel) und Rosi Sperling (Angelika Münter) recht gut wegkommen – Birgit (Vera Busche), die Tochter, scheint sogar die Haupterbin zu sein – haben Jutta (Silke Holze) und Rainer Fink (Jürgen Münter) nichts zu lachen. Ihnen traut die Tante sogar einen Mord zu. Besonders Jutta. Und dabei ist Jutta davon überzeugt, dass sie dereinst die Haupterbin sein wird. Somit ist Streit vorprogrammiert. Doch keiner kann aussteigen. Denn wer sich weigert, Theater zu spielen, ist vom Erbe so gut wie ausgeschlossen. Überbracht wird die freudige Nachricht von Amanda Katz (Kristina Hennies), die gerade eben von einem Hund gebissen wurde. Zu allem Überfluss ist auch noch der Nachbar und Regieassistent Bruno Nagler (Jörg Eggers) mit von der Partie.

Die Zeitgeister freuen sich schon auf die nächste Spielsaison und würden gerne interessierte neue MitspielerInnen in ihrer Runde begrüßen.

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