(sm). Den Schuli´s des St. Martin Kindergarten in Lühnde stand am 18. Juni eine lange Nacht bevor, denn sie durften im Kiga übernachten. Schon am Vormittag wurden Vorbereitungen getroffen, der „Schlafraum“ wurde ausgeräumt und es wurde eifrig diskutiert wer wo schläft. Nach einem, für die Kinder nicht enden wollenden Nachmittag, trafen sich alle um 18.00 Uhr im Kindergarten wieder und richteten ihre Schlafplätze ein. Im1 Anschluss an das gemütliche Abendessen, kümmerten sich die Kinder um das Lagerfeuer, welches sie „fast“ ohne Hilfe in Gang brachten. Gegen 21:00 Uhr machten sich alle auf zu einem kleinen Spaziergang. Es dauerte nicht lange und die Kinderschar wurde von Gespenstern überfallen. Nach dem ersten Schreck und einer kleinen Hetzjagd wurden die Gespenster enttarnt. Es waren, Gott sei Dank, nur einige Elternteile der Schuli´s, die dann noch zu einer gemütlichen Runde ans Lagerfeuer eingeladen wurden.
Als es dunkel wurde, machten sich alle auf zur Nachtwanderung. Für einige war es schon am Anfang ganz schön gruselig, für die anderen sollte es noch gruselig werden, denn der nächste Überfall wartete schon. Ein paar Jugendliche kamen mit viel Lärm und Wasserbomben aus dem Gebüsch gesprungen.
Im Kiga wieder angekommen, mussten die Erzieherinnen die Schuli´s nicht lange bitten ins Bett zu gehen, einige waren schon so müde, dass sie von allein gingen. Aber es dauerte trotzdem noch bis ca. 0:30 Uhr bis endlich auch der letzte schlief. Die Nacht wurde aber schon um 5:00 Uhr wieder beendet …., die armen Erzieherinnen!!! Nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es dann mit dem üblichen Kindergartenprogramm weiter. Für die Schuli´s war es eine ganz tolle Nacht und am liebsten hätten sie es gleich noch einmal wiederholt.