Am Mühlenberg rücken die Bagger an

Erschließung für neues Baugebiet mit insgesamt  34 Grundstücken ist gestartet
Der symbolische „erste Spatenstich“ war gestern Nachmittag der Startschuss für die Erschließung des neuen Baugebietes „Mühlenberg II“ in Lühnde. Dort sollen in zwei Bauabschnitten 34 Häuser entstehen. Unter dem Motto „Lebensqualität in ländlicher Idylle – großstadtnah“ hofft die Algermissener Bauland-Entwicklungsgesellschaft ABEG vor allem auch auf Zuzügler aus Hannover oder Hildesheim. Im ersten Bauabschnitt werden 18 Grundstücke für den Bau von Einfamilien- oder Doppelhäusern erschlossen. Die Größe der Bauplätze reicht von 430 bis 930 m² . Der Preis liegt bei 90,80 Euro pro Quadratmeter, voll erschlossen. Das Wohngebiet schließt sich an „Mühlenberg I“ an, in dem alle 100 Grundstücke bebaut sind.
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Das Lühnder Baugebiet „Mühlenberg II“ wird in zwei Bauabschnitten erschlossen und vermarktet. Zunächst stehen 18 Bauplätze zur Verfügung. Das Motto: „Ländliche Idylle und großstadtnah.“
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Beim ersten „Spatenstich“: (von links) die ABEG geschäftsführer Godehard Voges, Wolfhard Zühlsdorff, Bürgermeister Wolfgang Moegerle, Jürgen Böhnke vom Volksbankvorstand und der Lühnder Ortsbügermeister Thomas Weiß.
Die Erschließung des Nachfolgergebietes soll Ende Mai fertig sein, berichtet der Algermissener Bauamtsleiter Godehard Voges als einer von zwei Geschäftsführern der ABEG, an der zu 52 Prozent die Gemeinde und zu 48 Prozent die Volksbank Hildesheim beteiligt ist. Der Endausbau wird gleich erledigt, so müssen die ersten Häuslebauer nicht noch jahrelang mit einer Baustraße leben. Das erste Grundstück ist verkauft, weitere sind laut ABEG reserviert. „Die Erschließung des Baugebiets ist ein mutiger Schritt“, meinte Gemeindebürgermeister Wolfgang Moegerle gestern in Hinblick auf die aktuelle Finanzkrise vor zahlreichen Gästen. Die sei noch nicht abzusehen gewesen, als die Planung für „Mühlenberg II“ begann. Dennoch sei es auch unter den heutigen Umständen wichtig, weiter Bauland anzubieten. Algermissen sei ein hochwertiger Wohnstandort – und solle es bleiben. „Stillstand ist Rückschritt“, meinte Moegerle. In Lühnde könnten Familien ihren Traum vom Eigenheim weiter verwirklichen, und zwar unter bezahlbaren Bedingungen. Auch Volksbank-Vorstandsmitglied Jürgen Böhnke räumte ein, dass die Zahl der privaten Neubauten in den vergangenen 10 bis 15 Jahren auf die Hälfte geschrumpft sei. Dennoch sei es wichtig, auch in der Krise weiter zu investieren. Wolfhard Zühlsdorff stellte als zweiter ABEG-Geschäftsführer vor allem den günstigen Quadratmeter-Preis als Anreiz heraus, in Lühnde zu bauen. Die Gemeinde Algermissen und der Ortsteil Lühnde selbst hätten eine gute Infrastruktur und eine gute Verkehrsanbindung. Vermarktet wird das Gebiet vom Immobilienzentrum der Volksbank. Das legt besonderes Augenmerk auf das Thema Energiesparen. Jeder Käufer erhält auf Wunsch eine intensive Beratung, was beim Bauen in Sachen Energiesparen zu beachten ist.  Dabei arbeitet die Volksbank mit dem Hildesheimer Energie-Beratungs-Zentrum (ebz) zusammen.

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