Mit 10 Schulis des Kindergartens St. Martin aus Lühnde machten sich die Erzieher auf den Weg zum Flughafen Hannover. Bereits die Hinfahrt mit dem Zug von Algermissen nach Hannover und von dort mit der S-Bahn bis zum Flughafen war für die Kinder aufregend.
Am Flughafen wurde erst einmal in den bequemen Wartesesseln gefrühstückt, bevor die Gruppe vom Besucherdienst für eine Führung durch den Flughafen Hannover in Empfang genommen wurde.
Die Kinder erfuhren, wie es den Fluggästen ergeht, wenn sie auf die Reise gehen. Das heißt vom Einchecken und Aufgabe der Koffer, über die Fluggastkontrolle weiter in den Warteraum bis zur Fluggastbrücke in den Flieger.
Als erstes wurde allen erklärt, wo man seine Koffer abgibt und das diese nur max. 20 kg wiegen dürfen. Da keiner einen Koffer bei sich hatte, wurden kurzerhand die Kinder selbst gewogen. Von den 10 hätten nur drei als Gepäckstück mitfliegen dürfen, da sie noch weniger als 20 kg wogen. Wie jeder Fluggast mussten auch die Kinder anschließend bei der Sicherheitskontrolle ihre Rucksäcke abgeben, die nach möglichen Flüssigsprengstoff und spitzen Gegenständen durchleuchtet wurden. Hierbei erhielten die kleinen „Fluggäste“ natürlich Informationen über die Hintergründe für diese Sicherheitsvorkehrungen beim Handgepäck. Aber auch die Kinder und deren Erzieher wurden durchgecheckt und tatsächlich, bei einigen „piepte“ es beim Durchgang durch den Metalldetektor. Bei der anschließenden Kontrolle mit dem Handdetektor wurden die Gründe hierfür gefunden; die Erzieher und Kinder hatten noch Schlüssel in den Taschen, die vom Metalldetektor angezeigt wurden.
Mit dem Bus ging es dann über das Flughafengelände, um zu erfahren, was für Fahrzeuge auf dem Flughafen unterwegs sind und wofür diese gebraucht werden. Alle haben den Unterschied zwischen einem Flugkapitän und einem Piloten erfahren, wo die Halle für die Winterfahrzeuge steht, warum Reparaturen an den Flugzeugen nur nachts gemacht werden und das die Flugzeuge ihr Kerosin in die Tragflächen getankt bekommen.